Dämmung im Mittelpunkt 2. Teil: Dachbodendämmung und Kellerdeckendämmung

Dachbodendämmung / Dämmung der obersten Geschoßdecke

Ihr Dachgeschoß wird nicht ausgebaut? Ohne Dämmung verlieren Sie über den Speicher und die Dachfläche viel Energie. Würden Sie in diesem Fall die Dachschräge dämmen, so ist das zwar wesentlich besser als ganz ohne Dämmung. Allerdings erwärmen Sie so den Speicherraum immer mit und vergeuden damit unnötig Energie.
Viel effektiver ist es daher, die oberste Geschoßdecke zu dämmen.

Die Dachbodendämmung ist eine der günstigsten Dämm-Methoden. Meist verlegt man dabei die Dämmelemente als sog. Aufdeckendämmung vom Speicher aus auf dem Boden des Dachgeschoßes.


Kellerdeckendämmung

Über ungeheizt Keller und ungedämmte Kellerdecken kommt die Kälte schnell am Fußboden im Erdgeschoß an und wir empfinden den Raum als "fußkalt". Hier schafft eine Kellerdeckendämmung sofort Abhilfe, denn der Boden im EG kühlt nicht mehr aus!
Wird der Keller als Lagerraum genutzt und soll nicht geheizt werden, dann ist die Kellerdeckendämmung die Methode der Wahl in Sachen Kellerdämmung.

Je nach Nutzungswunsch des Kellers (z.B. als Hobbyraum) wollen Sie den Keller vielleicht auch heizen. Dann empfiehlt sich die Dämmung des Kellerbodens und/oder der Kellerwände.

Lesen Sie auch in dieser Serie:

Dachdämmung und Fassadendämmung

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